Berufsorientierung
Anforderungen im Hauptschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule
Der Hauptschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Berufsorientierung sowie eine individuelle Schwerpunktbildung in der beruflichen Bildung. Die berufsorientierenden Inhalte werden insbesondere in Zusammenarbeit mit Betrieben, der Berufsberatung der Arbeitsagenturen, Wirtschaftsverbänden und anderen geeigneten Einrichtungen vermittelt. Schülerbetriebspraktika, Betriebserkundungen, Schülerfirmen, Fachpraxisunterricht, Fachtheorieunterricht im Fach Arbeit-Wirtschaft, praxisorientierte Lernphasen innerhalb des Fach-unterrichts, Projekte und andere Maßnahmen dienen einschließlich ihrer Vor- und Nachbereitung der Sicherung der Ausbildungsfähigkeit und der Stärkung der Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Im Hauptschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule werden berufsorientierende Maßnahmen im Umfang von insgesamt 60 Schultagen, vorrangig in den Schuljahrgängen 9 und 10, durchgeführt. Die Vorbereitung auf individuelle Schwerpunktsetzungen erfolgt ab dem 7. Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler des Hauptschulzweigs führt ab dem Schuljahr 2019/2020 einen Nachweis, in dem die Teilnahme an berufsorientierenden Maßnahmen dokumentiert wird. Die Sophie Scholl Gesamtschule führt dazu den Berufswahlpass ein, welcher in das schulische Lernwegportfolio mündet.
Anforderungen im Realschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule
Der Realschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine allgemeine Berufsorientierung und ermöglicht eine individuelle Schwerpunktbildung in einem der Profile Fremdsprachen, Wirtschaft, Technik oder Gesundheit und Soziales. Die berufsorientierenden Inhalte werden insbesondere in Zusammenarbeit mit Betrieben, berufsbildenden Schulen, der Berufsberatung der Arbeitsagenturen, Wirtschaftsverbänden und anderen geeigneten Einrichtungen vermittelt. Schülerbetriebspraktika, Betriebserkundungen, Schülerfirmen, Fachpraxisunterricht, Fachtheorieunterricht im Fach Arbeit-Wirtschaft, praxisorientierte Lernphasen innerhalb des Fachunterrichts, Projekte und andere Maßnahmen dienen einschließlich ihrer Vor- und Nachbereitung der Sicherung der Ausbildungsfähigkeit und der Stärkung der Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Im Realschulzweig der Sophie Scholl Gesamtschule werden berufsorientierende Maßnahmen im Umfang von mehr als 30 Schultagen, vorrangig in den Schuljahrgängen 8 bis 10, durchgeführt. Im 8. Schuljahrgang dienen die Maßnahmen auch der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Profilwahl im 9. und 10. Schuljahr. Jede Schülerin und jeder Schüler des Realschulzweigs führt ab dem Schuljahr 2019/2020 einen Nachweis, in dem die Teilnahme an berufsorientierenden und berufsbildenden Maßnahmen dokumentiert wird. Die Sophie Scholl Gesamtschule führt dazu den Berufswahlpass ein, welcher in das schulische Lernwegportfolio mündet.
Anforderungen im Gymnasialzweig der Sophie Scholl Gesamtschule
Im Gymnasialzweig der Sophie Scholl Gesamtschule Wennigsen bilden die Schülerbetriebspraktika im 9. und 11. Jahrgang und die Betriebserkundung zusammen mit der dazugehörigen Vor- und Nachbereitung den Schwerpunkt berufsorientierender Maßnahmen. Die Schülerbetriebspraktika umfassen jeweils als Blockpraktikum 10 Schultage, die in der Sekundarstufe I in einem Betrieb oder in einer anderen Einrichtung und in der Sekundarstufe II in einem Beruf mit einem abgeschlossenen Studium abgeleistet werden. 25 Tage berufsbildende Maßnahmen werden erreicht. Im Gymnasialzweig werden Betriebserkundungen frühestens ab dem 8. Schuljahrgang durchgeführt. Jede Schülerin und jeder Schüler des Gymnasialzweigs führt ab dem Schuljahr 2019/2020 einen Nachweis, in dem die Teilnahme an berufsorientierenden und berufsbildenden Maßnahmen dokumentiert wird. Die Sophie Scholl Gesamtschule führt dazu in der Sekundarstufe I den Berufswahlpass ein, welcher im schulischen Lernwegportfolio mündet. Dieser wird in der Sekundarstufe II durch den Studienwahlpass ersetzt.